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Solartechnik


Der Solar-Controller ist das zentrale Kontrollelement einer Solar-Inselanlage

Der Solar-Laderegler ist das wichtigste Bindeglied zwischen Solarmodul und Solarbatterie und somit das zentrale Kontrollelement der autarken Inselanlage – denn er managt das Gesamtsystem.
 

IVT Solar-Laderegler garantieren jederzeit einen kontrollierten Ladevorgang mit bestmöglichem Ergebnis und eine optimale Batteriepflege, dank
  • unterschiedlicher Regelungstechnologien (Seriell, Shunt, MPPT)
  • effizientester Ladeverfahren für alle gängigen Akku-Typen (Blei-Säure, Blei-Gel, Blei-AGM, LiFePO4)
  • nützlicher Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen für eine individualisierte Nutzung

 

MPPT-Technologie Serielle Laderegelung PWM Shunt Laderegelung Systemspannung 12 V/24 V DC (48 V) Umfangreiche Schutzfunktionen CE 3 Jahre Garantie Hergestellt in Europa

Solar Controller Sortiment von IVT

WISSENSWERTES | FAQ

Aufbau einer Solar-Inselanlage

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Grafik: Komponenten einer Solar-Inselanlage
 

Aufbau einer 12 V/24 V-Inselanlage mit Gleichstrom und Wechselstromverbraucher

Solaranlagen ermöglichen fast überall eine individuelle Energieversorgung. Ein Inselsystem zur unabhängigen Stromversorgung mit Sonnenenergie besteht je nach Einsatzbereich in der Regel aus mehreren Komponenten:
 
Komponenten einer Solar-Inselanlage
Einem oder mehreren Solarmodul(en)
Einem Solar-Laderegler
Einer oder mehreren Solarbatterie(n)
Optional: Einem 12 V- oder 24 V-Gleichstromverbraucher (z.B. LED-Beleuchtung)
Einem Wechselrichter, wenn Wechselstrom (230 V) benötigt wird
Wechselstromverbraucher (z.B. 230 V AC Leuchtmittel, TV Gerät, Werkzeuge)

Aufbau und Dimensionierung einer Solar-Inselanlage
  • Das Solarmodul (1) wird mit dem Solar-Laderegler (2) verbunden. Die verwendeten zwei Kabel (±) sollten ausreichend groß dimensioniert sein, um Leitungsverluste zu vermeiden.
  • Der Laderegler (2) wird mit der Solarbatterie (3) und ggf. mit den Gleichstromverbrauchern (4) verbunden.
  • Der Laderegler sollte mindestens 10 % höher dimensioniert werden, als der maximale Strom der Module beträgt.
  • Die Batterieleitung und die Leitungen zu den Verbrauchern sollten immer eine entsprechende Sicherung enthalten.
  • Der Wechselrichter (5) wird immer an die Batterie (3) angeschlossen, niemals direkt an den Laderegler (2), da es dadurch zur Zerstörung des Reglers kommen kann. Diese Leitung sollte ebenfalls mit einer Sicherung versehen werden.
  • An den Wechselrichter (5) können die 230 V AC Verbraucher (6) angeschlossen werden.
  • Bei der Installation sind die Sicherheitsvorschriften für die Elektroinstallation unbedingt einzuhalten.

Bitte beachten Sie: Die Solarbatterien sollten in einem geschlossenen Raum trocken aufgestellt werden.

Wozu braucht man einen Solar-Laderegler?

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Solar-Laderegler werden dazu verwendet, Sonnenenergie einem geeigneten Energiespeicher geregelt zuzuführen.

Die Strahlungsenergie der Sonne wird mithilfe einer Solarzelle bzw. eines Solarmoduls in elektrische Energie umgewandelt. Der Laderegler sorgt anschließend dafür, dass diese elektrische Energie präzise und schonend in einen Akku gespeist wird.

Solar-Laderegler: Bindeglied zwischen Solarzelle und Batterie

Wichtig: Verwenden Sie immer geeignete Verbindungs- und Anschlusskabel um Verluste auf den Leitungen zu vermeiden.

Der Akku als Energiespeicher

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Zur Speicherung elektrischer Energie werden Akkus verwendet. Auf dem Akkumarkt existieren die unterschiedlichsten Technologien einen solchen Energiespeicher aufzubauen. Die charakteristischsten Merkmale sind jedoch immer die Nennspannung (V) und die Kapazität (Ah).
 

Warum ist es sinnvoll überschüssigen Strom zu speichern?

Bei intensiver Sonneneinstrahlung wird ein häufig ein Energieüberschuss erzeugt, der sinnvollerweise für später gespeichert werden sollte.

Vorteile:
  • Mit Solarstrom ist man unabhängig von öffentlichen Stromnetzen oder wo keine zuverlässige Stromversorgung sicher gestellt werden kann, z.B. unterwegs im Wohnmobil oder Wohnwagen, abgelegenen Hütten u.v.m.
  • Stromspeicher stellen selbst erzeugten Solarstrom genau dann zur Verfügung, wenn dieser gebraucht wird, zumeist in den Abend- und Nachtstunden
  • Solarstrom ist umweltfreundlich aufgrund von Einsparung von fossilien Brennstoffen


Welcher Akkutyp ist sinnvoll?

Aufgrund der günstigen Anschaffungskosten kommen im Bereich der Solartechnik häufig Blei-Akkus zum Einsatz. Bei den Blei-Akkus unterscheidet man je nach Bauform zwischen klassische, offene Blei-Säure-Akkus, Blei-Gel-Akkus und Blei-Fließ-Akkus bzw. Blei-AGM-Akkus. Viele Laderegler sind speziell auf diesen Akku-Typ abgestimmt.

LiFePO4-Akkus sind Energiespeicher der neueren Generation und eignen sich bestehende Blei-Akku-Systeme zu ersetzen. Bei der Umstellung auf einen LiFePO4 Batteriespeicher müssen die Einstellungen der Laderegler geprüft und ggf. angepasst werden.

Betrachtet man die Kosten über den gesamten Nutzungszeitraum, fährt man mit einem LiFePO4 System günstiger. Deshalb geht der Trend immer mehr in Richtung LiFePO4-Batteriespeicher.

Infografik: Vergleich von Lithium- und AGM-Batterien | IVT GmbH

Solarmodul und Kurzbeschreibung Ladeverfahren

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Was versteht man unter Solarmodul bzw. Solarzelle?

Ein Solarmodul besteht aus mehreren zusammengeschalteten Solarzellen und dient dazu, die Strahlungsenergie der Sonne in elektrische Energie umzuwandeln. An den Anschlüssen des beschienenen Solarmodules liegt Gleichspannung an. Wenn das Modul in einem geschlossenen Stromkreis betrieben wird, fließt somit Gleichstrom.
 

Kurzbeschreibung der Ladeverfahren

Grafik: Strom-/Spannungskennlinie eines Solarmoduls

Strom-/Spannungskennlinie eines Solarmoduls

(1) Kurzschlusspunkt
Die Anschlüsse des Solarmoduls sind kurz­geschlossen, d.h. der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüssen ist unendlich klein. Es fließt der maximal mögliche Kurzschlussstrom IK des Solarmoduls.
(2) Maximum Power Point (MPP)
Das Solarmodul stellt die maximal mögliche Leistung bereit. Diese errechnet sich aus dem Produkt von Strom IMPP und Spannung UMPP im MPP.
(3) Leerlaufpunkt
In diesem Punkt sind die Anschlüsse des Solarmoduls offen, d.h. der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüssen ist unendlich groß. An den Anschlüssen kann die Leerlaufspannung des Moduls gemessen werden.

Je nachdem, welcher Verbraucher am Solarmodul angeschlossen ist, bewegt sich der Arbeitspunkt zwischen Punkt 1 und 3.


Grafik: Konstantspannungsladung


Ladung mit konstanter Spannung (U-Ladung)
Bei der Konstantspannungsladung wird die Lade(schluss)spannung Uend über den ganzen Ladevorgang hinweg konstant gehalten. Dies hat zur Folge, dass zu Beginn des Ladevorganges ein höherer Strom Imax als am Ende fließt.

Durch die abnehmende Stromstärke gegen Ende des Ladevorgangs erfolgt eine schonende Ladung
des Akkus.

Grafik: PWM-Ladung
    
Ladung durch Pulsweitenmodulation (PWM)
Bei Ladung nach dem PWM-Prinzip wird der Akku zu Beginn des Ladevorgangs mit maximaler Stromstärke Imax geladen. Sobald die jeweilige Ladeschlussspannung Uend erreicht ist, wird der Stromfluss gestoppt, sodass es nicht zur Überladung kommt.

Nach diesem ersten Ladeschritt ist der Akku meist noch nicht vollständig geladen. Es ist mit einem Absinken der Akkuspannung zu rechnen. Deshalb setzt der Ladestrom wieder ein, wenn ein gewisser Spannungswert Ustart unterschritten wird. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der Akku vollständig aufgeladen ist. Je voller der Akku wird, desto kürzer werden die Ladestromzeiten.

Art der Laderegelung

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Kurzbeschreibung der wichtigsten Laderegelungsarten

 
Grafik: Shunt-Regelung                             
Shunt Regelung

Während des Ladevorgangs ist das Solarmodul über den Laderegler mit dem Akku verbunden und es fließt Ladestrom Icharge vom Solarmodul zur Batterie. Dieser Vorgang findet jedoch nur dann statt, wenn die Solarspannung höher ist als die erforderliche Ladeschlussspannung des Akkus. Ist diese erreicht, wird dies vom Laderegler erkannt und die Solarzelle über den Kontakt S1 kurzgeschlossen. Dadurch wird verhindert, dass der Akku überladen wird und Schaden nimmt. Somit wird der Stromfluss vom Solarmodul zum Akku gestoppt.

Der gesamte Strom IK, welcher vom Solarmodul geliefert wird, fließt über den geschlossenen Kurzschlusskontakt und wird im Laderegler in Wärme umgewandelt.

Auf dem Diagramm des Solarmoduls (Schaubild 1) wandert der Arbeitspunkt bei vollgeladenem Akku zu Punkt 1. Während des Ladevorgangs befindet sich der Arbeitspunkt zwischen Punkt 1 und 2.

Vorteile Shunt Regelung
  • Schnelle Regelgeschwindigkeit            
  • Einfacher Schaltungsaufbau

Nachteile Shunt Regelung
  • Nicht für große Leistungen geeignet    
  • Solarleistung wird nicht optimal genutzt

 
 Grafik: Serien-Regelung 
Serien Regelung

Das Solarmodul ist mit dem zu ladenden Akku über den Laderegler verbunden und es fließt Ladestrom Icharge vom Solarmodul zur Batterie. Dieser Ladevorgang findet jedoch nur dann statt, wenn die Solarspannung höher ist als die erforderliche Ladeschlussspannung des Akkus. Ist diese erreicht, wird dies vom Laderegler erkannt und die Solarzelle vom Akku über den Schaltkontakt S1 getrennt. Somit wird der Stromfluss vom Solarmodul zum Akku gestoppt. Dadurch wird verhindert, dass der Akku über­laden wird und Schaden nimmt.

Auf dem Diagramm des Solarmoduls (Schaubild 1) wandert der Arbeitspunkt bei vollgeladenem Akku zu Punkt 3. Während des Ladevorgangs befindet sich der Arbeitspunkt zwischen Punkt 1 und 2.

Vorteile serielle Laderegelung
  • Auch für größere Leistungen geeignet  
  • Einfacher Schaltungsaufbau

Nachteile serielle Laderegelung
  • Solarleistung wird nicht optimal genutzt


Grafik: MPPT-Regelung

MPPT Regelung

Durch den Maximum Power Point Tracker (MPPT) wird erreicht, dass immer die maximal mögliche Solarleistung Pmpp in Ladeleistung Pbat für den angeschlossenen Akku umgewandelt wird.

Pmpp = Pbat

Umpp • Impp = Ubat • Ibat

Die MPPT-Funktion ermittelt den Arbeitspunkt des Solarpanels, an dem die maximale Solarleistung Pmpp zur Verfügung steht (Schaubild 1: Punkt 2). Diese maximale Leistung wird vom MPPT in die erforderliche Akku-Ladespannung Ubat und den entsprechenden Ladestrom Icharge umgesetzt. Laderegler ohne diese Funktion sind nicht in der Lage überschüssige Spannung zu verarbeiten.

Laderegler mit dieser Funktion sind in der Lage auch überschüssige Spannung zu nutzen.

Vorteile MPPT Laderegelung
  • Solarleistung wird optimal genutzt
  • Für Solarmodule mit höheren Spannungen geeignet

Nachteile MPPT Laderegelung
  • Komplexe Schaltungselektronik

Kurzbeschreibung der wichtigsten Laderegelungsarten

 
Grafik: Shunt-Regelung
 
Shunt Regelung

Während des Ladevorgangs ist das Solarmodul über den Laderegler mit dem Akku verbunden und es fließt Ladestrom Icharge vom Solarmodul zur Batterie. Dieser Vorgang findet jedoch nur dann statt, wenn die Solarspannung höher ist als die erforderliche Ladeschlussspannung des Akkus. Ist diese erreicht, wird dies vom Laderegler erkannt und die Solarzelle über den Kontakt S1 kurzgeschlossen. Dadurch wird verhindert, dass der Akku überladen wird und Schaden nimmt. Somit wird der Stromfluss vom Solarmodul zum Akku gestoppt.

Der gesamte Strom IK, welcher vom Solarmodul geliefert wird, fließt über den geschlossenen Kurzschlusskontakt und wird im Laderegler in Wärme umgewandelt.

Auf dem Diagramm des Solarmoduls (Schaubild 1) wandert der Arbeitspunkt bei vollgeladenem Akku zu Punkt 1. Während des Ladevorgangs befindet sich der Arbeitspunkt zwischen Punkt 1 und 2.

Vorteile Shunt Regelung
  • Schnelle Regelgeschwindigkeit            
  • Einfacher Schaltungsaufbau

Nachteile Shunt Regelung
  • Nicht für große Leistungen geeignet    
  • Solarleistung wird nicht optimal genutzt
 
 

 
 Grafik: Serien-Regelung
 
Serien Regelung

Das Solarmodul ist mit dem zu ladenden Akku über den Laderegler verbunden und es fließt Ladestrom Icharge vom Solarmodul zur Batterie. Dieser Ladevorgang findet jedoch nur dann statt, wenn die Solarspannung höher ist als die erforderliche Ladeschlussspannung des Akkus. Ist diese erreicht, wird dies vom Laderegler erkannt und die Solarzelle vom Akku über den Schaltkontakt S1 getrennt. Somit wird der Stromfluss vom Solarmodul zum Akku gestoppt. Dadurch wird verhindert, dass der Akku über­laden wird und Schaden nimmt.

Auf dem Diagramm des Solarmoduls (Schaubild 1) wandert der Arbeitspunkt bei vollgeladenem Akku zu Punkt 3. Während des Ladevorgangs befindet sich der Arbeitspunkt zwischen Punkt 1 und 2.

Vorteile serielle Laderegelung
  • Auch für größere Leistungen geeignet  
  • Einfacher Schaltungsaufbau

Nachteile serielle Laderegelung
  • Solarleistung wird nicht optimal genutzt
 


Grafik: MPPT-Regelung
 
MPPT Regelung

Durch den Maximum Power Point Tracker (MPPT) wird erreicht, dass immer die maximal mögliche Solarleistung Pmpp in Ladeleistung Pbat für den angeschlossenen Akku umgewandelt wird.

Pmpp = Pbat

Umpp • Impp = Ubat • Ibat

Die MPPT-Funktion ermittelt den Arbeitspunkt des Solarpanels, an dem die maximale Solarleistung Pmpp zur Verfügung steht (Schaubild 1: Punkt 2). Diese maximale Leistung wird vom MPPT in die erforderliche Akku-Ladespannung Ubat und den entsprechenden Ladestrom Icharge umgesetzt. Laderegler ohne diese Funktion sind nicht in der Lage überschüssige Spannung zu verarbeiten.

Laderegler mit dieser Funktion sind in der Lage auch überschüssige Spannung zu nutzen.

Vorteile MPPT Laderegelung
  • Solarleistung wird optimal genutzt
  • Für Solarmodule mit höheren Spannungen geeignet

Nachteile MPPT Laderegelung
  • Komplexe Schaltungselektronik

 

Unser Plus:
Aufeinander abgestimmte Solar-Komponenten

IVT plant Ihre individuelle Solar-Inselanlage

Wir unterstützen Sie bei der Planung Ihrer individuellen Insel-Solaranlage

Manchmal bedarf es individueller Lösungen. Gerne unterstützen wir Sie beratend bei der Planung Ihrer Solaranlage, modifizieren unsere Produkte nach Ihren Vorstellungen oder fertigen Produkte nach Ihren Wünschen. Sprechen Sie uns an.

Fragebogen individuelles Solar-Inselsystem

Wir unterstützen Sie bei der Zusammenstellung Ihrer individuellen Solar-Inselanlage.
 

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Solarstrom zum Mitnehmen – 230 V, 12 V, 5 V USB

Mobile Power Stationen 600 W – 2000 W

Flexibel wiederaufladbar

Die mobilen IVT Power Stationen bieten Ihnen an jedem Ort und zu jeder Zeit eine autarke Stromversorgung, wo immer diese benötigt wird: unterwegs oder stationär, im gewerblichen sowie auch privaten Bereich.


Der leistungsstarke LiFePO4-Akku ist flexibel aufladbar: während der Fahrt im Fahrzeug mithilfe eines integrierten 12 V-Ladeboosters, absolut unabhängig über Solarstrom dank des eingebauten Solar-Controllers oder an jeder 230 V-Steckdose mit dem beiliegenden 10 A Batterie-Ladegerät.


Wählen Sie eine unserer vorkonfigurierten Komplettlösungen oder stellen Sie sich mit der Hilfe unserer Techniker Ihre individuelle Power Station gemäß Ihren Bedürfnissen zusammen.


Weitere Informationen zu den Mobilen Power Stationen >
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